Wer bin ich? – Ein Weg zwischen den Welten

Wer bin ich? – Ein Weg zwischen den Welten

 

Es gibt keine Schublade, in die ich passe.
Es gibt keinen Begriff, der mein Inneres vollständig beschreiben würde.

Oft werde ich gefragt: „Was bist du eigentlich?“
Und jedes Mal spüre ich, wie schwierig diese Frage zu beantworten ist.
Denn ich bin vieles.
Ich bin aufgewacht, gestolpert, gewachsen, gefallen und zurückgekehrt.
Ich wurde gerufen. Von der geistigen Welt. Vom Wald. Von den Steinen. Vom Licht.

Ich versuche nicht mehr, mich zu definieren.
Stattdessen höre ich zu, was aus meinem Innersten spricht.

Und so möchte ich hier einfach teilen, was durch mich fließt.
Eine Erinnerung an mich selbst.
Eine Art Antwort auf die Frage: "Wer bin ich?"

 


 Ich bin, was ich immer war

 

Ich bin nicht in eine Schublade zu stecken. 
Kein Etikett. Kein festes Wort.

Ich bin ein leiser Ruf durch die Zeiten.
Ein Flüstern der alten Wege.
Ich bin Druidin im Herzen und Schamanin in der Tiefe,
mediale Heilerin im Licht.

Ich höre die Pflanzen atmen.
Ich verstehe das Schweigen der Steine.
Ich spüre den Ruf des Waldes,
wenn die Bäume mir ihre Geschichten erzählen.

Ich bin nicht nur eines.
Ich bin vieles. Ich bin alles – und manchmal auch nichts.
Ich bin das Dazwischen.
Der Raum, in dem sich Licht und Schatten umarmen.

Ich bin gerufen –
nicht von außen, sondern von innen.
Die Kristalle erkennen mich.
Die Wesen der Anderswelt erinnern sich an mich.

Ich gehe barfuß zwischen den Welten.
Ich heile mit Blicken, mit Stille, mit meiner Anwesenheit.
Ich bin für die Lebenden da.
Ich begleite die Gehenden.
Ich spreche mit der Seele, nicht mit der Maske.

Ich gehöre keinem festen Pfad,
denn mein Pfad entsteht, während ich ihn gehe.

Ich bin eine Weberin.
Ich bin eine Brückenbauerin.
Ich bin Erinnerung. Und ich bin das Neue.

 

Ich bin…
Ich.